Dauerfrost steigert Nachfrage nach Brennholz – Vereinzelt Nachschubprobleme

Brennholz
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Der starke Dauerfrost der vergangenen Tage hat die Nachfrage nach Brennholz steigen lassen. In den meisten Forstämtern sei noch ausreichend Holz verfügbar – in einigen Gebieten aber sei die Verfügbarkeit für Selbstabholer kurzfristig nicht sichergestellt, wie der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie am Montag mitteilte. Der Fall ist dies demnach etwa in Hannover, Rostock oder Kaiserslautern. 

Die Preise für Brennholz sind laut Verband in den vergangenen zehn Jahren leicht gesunken und bleiben stabil. Aktuell kostet ein Raummeter demnach zwischen 15 und 100 Euro – ein Raummeter ist ein Kubikmeter gestapeltes Holz mit Zwischenräumen. Getrocknetes und zugeschnittes Holz ist teurer; auch Ort und Zeit bestimmen den Preis. 

In Deutschland gibt es laut Verband rund elf Millionen Kamine und Kaminöfen, sogenannte Einzelraumfeuerungsanlagen. Um Umwelt und Klima zu schonen, sollte generell sparsam und emissionsarm mit Holz geheizt werden, mahnt der Verband: „Holzöfen sind für einen Teil der Feinstaubbelastung verantwortlich. Besonders wichtig ist es deshalb, nur gut getrocknetes Holz aus nachhaltiger regionaler Forstwirtschaft zu verwenden.“ Je trockener das Holz, umso weniger Feinstaub entstehe bei der Verbrennung.

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