Die Stiftung Warentest hat zehn FFP2-Masken geprüft – rundum empfehlenswert ist demnach das Produkt der US-Firma 3M. „Sie sitzt gut, ist dicht und ermöglicht komfortables Atmen“ und erfülle damit als einzige ohne Einschränkung die wichtigsten Testkriterien, teilte Stiftung Warentest am Donnerstag mit.
Die Filterwirkung war zwar bei allen Masken hoch – sechs „Filtering Face Pieces“ können die Tester aber nur eingeschränkt empfehlen, weil sie sich nicht gut an unterschiedliche Gesichtsformen anpassen, deshalb oft nicht dicht anliegen und so die Schutzwirkung mindern. Die Masken von Rossmann Altapharma, Hygisun und dm Mivolis seien wenig geeignet, weil sie zu sehr beim Atmen behindern.
Die Tester betonten, dass Nutzerinnen und Nutzer „unbedingt“ auf einen korrekten Sitz achten müssten, um einen bestmöglichen Schutz vor Corona-Viren zu leisten. Ein Anzeichen dafür, dass die Maske kein Leck hat: Beim Ausatmen bläht sie sich auf, beim Einatmen zieht sie sich zusammen.
FFP-Masken – im Deutschen: partikelfiltrierende Halbmasken – bestehen aus mehreren Lagen mit einem Filtervlies, haben Gummibänder und einen formbaren Bügel, der eine optimale Anpassung an die Nase ermöglichen soll.