Freie Wähler könnten Einzug in Mainzer Landtag schaffen

Eilmeldung des Nürnberger Blatt
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In Rheinland-Pfalz hat die SPD um Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Landtagswahl klar für sich entschieden. Die Sozialdemokraten kamen laut Prognosen von ARD und ZDF am Sonntag auf 33,5 bis 34,5 Prozent der Stimmen. Die CDU mit Spitzenkandidat Christian Baldauf stürzte demnach auf 25,5 bis 26 Prozent ab – und könnte damit auf ihr bislang schlechtestes Ergebnis in dem Bundesland abrutschen.

Die Freien Wähler lagen in den Prognosen bei 5,5 Prozent und könnten erstmals den Einzug in den Landtag schaffen. Die AfD wurde in beiden Prognosen bei 10,5 Prozent gesehen, die Grünen zwischen 8,5 und 9,5 Prozent, die FDP bei 6,5 Prozent.

Laut den Prognosen würde die SPD im Mainzer Landtag auf 37 oder 38 Sitze kommen. Die CDU würde 28 oder 29 Mandate bekommen, die AfD zwölf. Die Grünen würden mit neun bis elf Sitzen im Parlament vertreten sein, die FDP mit sieben und die Freien Wähler mit sechs Sitzen. In Mainz regiert derzeit eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP, die laut den Prognosen auch wieder eine Mehrheit im Landtag hätte.

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