Aus Sicht der Grünen-Politikerin Irene Mihalic erfolgte das Verbot von „Combat 18“ viel zu spät. Die Neonazi-Gruppe sei „jahrelang verharmlost“ worden.
Mihalic forderte, dass auch mögliche Verbindungen zum mutmaßlichen Mörder von Walter Lübcke untersucht werden.
Innenexpertin der Linkspartei, Martina Renner sprach von einem „symbolischen Schlag“. Sie befürchtet, dass Waffen und anderes belastendes Material beiseite geschafft wurden, weil sich das Verbot rund ein halbes Jahr abgezeichnet habe.