Die Schauspielerin Maria Furtwängler lässt gerne mal Ärger ab über den Umgang von Politikern mit der Corona-Krise – auch wenn sie Verständnis für deren Probleme hat. „Trotzdem tut es schon mal gut, sich furchtbar darüber aufzuregen, was ich auch tue“, sagte die 54-Jährige den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Samstag. „Gleichzeitig bin ich demütig und denke, boah krass, die wissen am Ende nicht viel mehr als ich und müssen am Ende auf Experten vertrauen.“
Sie selbst gehöre jedoch zu denen, die nicht klagen können, sagte Furtwängler. „Ich habe im letzten Jahr so viel gearbeitet wie selten.“ Die Schauspieler im Fernseh- und Kinobereich seien von der Krise „weniger betroffen“ gewesen, „zumal auch die Streamingdienste viele Formate beauftragen“, sagte sie. „Aber alle, die auf Live-Auftritte angewiesen sind, hat es massiv erwischt.“