Bischofskonferenz irritiert über Oster-Entscheidungen

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Die katholische Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat sich irritiert über die Bund-Länder-Beschlüsse gegen das Feiern von Ostergottesdiensten geäußert. „Das Ergebnis hat uns ohne jede Vorwarnung durch die Nachrichten heute Morgen erreicht“, sagte DBK-Sprecher Matthias Kopp am Dienstag den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Bischofskonferenz werde über die Beschlüsse im Laufe des Tages beraten.

Bund und Länder hatten sich in der Nacht zu Mittwoch entschieden, Ostergottesdienste zwar nicht zu verbieten. Sie wollen aber die Religionsgemeinschaften bitten, religiöse Versammlungen an den Osterfeiertagen wegen der hohen Corona-Inzidenzwerte ausschließlich virtuell durchzuführen.

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