Hunderte demonstrieren in Rom gegen Schließung von Restaurants

Symbolbild: Italien
Symbolbild: Italien

In Rom haben hunderte Menschen gegen die seit Wochen andauernde Schließung von Restaurants wegen der Corona-Krise protestiert. Polizisten hielten die Demonstranten am Montag auf einem zentralen Platz der italienischen Hauptstadt in Schach, nachdem diese von einem Marsch auf den Regierungssitz abgehalten worden waren. Anhänger der extremen Rechten waren bei den Protesten dabei, einige von ihnen warfen Flaschen und Rauchbomben auf die Polizei.

Ganz Italien war über Ostern im Lockdown, alle Restaurants, Bars und Cafes mussten – außer für den Außer-Haus-Verkauf – schließen. Die nun vorsichtigen Öffnungen in Teilen Italiens umfassen nicht die Restaurants, die voraussichtlich bis Monatsende geschlossen bleiben. Die Proteste von Restaurantbesitzern und anderen Demonstranten in Rom reihten sich nun ein in eine Serie von Protesten gegen Lockdown-Maßnahmen in Italien. So hatten am vergangenen Samstag Ladenbesitzer in Neapel protestiert.

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