Der japanische Elektronik- und Unterhaltungsriese Sony hat in der Corona-Krise seinen Gewinn deutlich gesteigert. Sony vermeldete am Mittwoch für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr ein Rekordergebnis von 1,17 Billionen Yen (rund 8,9 Milliarden Euro) und übertraf damit die Erwartungen von Analysten. Die Umsätze summierten sich auf 8,99 Billionen Yen.
Gegenüber dem Geschäftsjahr zuvor konnte Sony seinen Gewinn mehr als verdoppeln. Der Konzern profitierte dabei von einer gestiegenen Nachfrage nach seinen Produkten in der Corona-Krise – insbesondere nach Videospielen.
Zugleich zeigte sich Sony mit Blick auf die künftige Geschäftsentwicklung vorsichtig: Für das laufende Geschäftsjahr prognostiziert das Unternehmen einen Gewinn von 660 Milliarden Yen (rund fünf Milliarden Euro).