In Bolivien kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen bei denen mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen und Dutzende verletzt worden sind.
Bei den Opfern handelt es sich um Sympathisanten des inzwischen zurückgetretenen Ex-Präsidenten Morales.
Die überwiegend indigenen Kokabauern hatten versucht, in der Stadt Cochabamba einen Militärposten zu besetzen. Das war der maßgebliche Auslöser für die neuen Krawalle.
Morales war am vergangenen Sonntag nach dem Vorwurf der Wahlmanipulation zurückgetreten und nach Mexiko geflohen. Dort hat er vorübergehendes politisches Asyl erhalten.