Verdacht auf Korruption – Anklage gegen Netanyahu

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Benjamin Netanyahu auf der Münchner Sicherheitskonferenz - Bild: MSC / Preiss - Lizenz: CC BY SA 2.0/3.0

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu soll wegen Korruption angeklagt werden. Dies kündigte der Generalstaatsanwalt an.

Dabei geht es um drei Fälle und Vorwürfe von Betrug und Untreue sowie Bestechlichkeit. Die Anklage zwingt ihn nicht zum Rücktritt. Ihm droht im Falle einer Verurteilung eine langjährige Haftstrafe.

In einer Fernsehansprache bezeichnete Netanyahu die Anklage als „versuchten Staatsstreich“. Sie beruhe auf falschen Vorwürfen und einer systematisch „vergifteten Ermittlung“. Das Land werde er weiterführen.

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Raffi Gasser
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