Der Untersuchungsausschuss zur gescheiterten Automaut hat seine Arbeit aufgenommen. Das Gremium soll das Vorgehen von Verkehrsminister Andreas Scheuer durchleuchten.
Scheuer soll gegen das Vergabe- und Haushaltsrecht verstoßen haben, so die Opposition im Bundestag und der Bundesrechnungshof. Jedoch weist er dies zurück.
Der auf Antrag von Linkspartei, Grünen und FDP eingesetzte U-Ausschuss hat neun Mitglieder. Mitte Januar ist die nächste Sitzung geplant. Auch Sachverständige sollen dann gehört werden.