In Everett vor den Toren Bostens stehen tausende Menschen bei einer Ausgabe von Nahrungsmitteln an. Laut den Organisatoren wächst die Zahl der Hilfesuchenden rasant an. Die Region hat eine der höchsten Infektionsraten in den USA.
„Ich bin derzeit arbeitslos und nur mein Mann hat Arbeit. Und es hilft uns. Man muss weder Obst noch Gemüse kaufen. Das hilft uns sehr.“, so eine Hilfsbedürftige.
Die Organisatorin Irene Cardillo beschreibt die Situation in Everett so: „Das ist ein Lichtblick in schlimmen Zeiten. Wir sind glücklich, dass wir allen hier helfen können. Die Schlangen werden immer länger. Am Anfang waren es 200 Familien pro Woche, jetzt sind es 4.000. Wir sind dankbar, dass wir ihnen helfen können.“
Abschließend sagte sie, sie wäre froh, wenn wieder alles normal wäre, aber immerhin gibt es ein wenig Hoffnung.