Prozess um mutmaßlichen Sechsfachmord von Rot am See begonnen

Die Justitia - ein Symbol der Rechtsstaatlichkeit
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Vor dem Landgericht im baden-württembergischen Ellwangen hat am Montagvormittag der Prozess gegen den mutmaßlichen Sechsfachmörder von Rot am See begonnen. Dem 27-Jährigen wird vorgeworfen, Ende Januar seine Eltern und vier weitere nahe Verwandte bei einem Familientreffen erschossen zu haben. Unklar ist laut Anklage bislang aber noch, ob der Mann voll schuldfähig ist.

Laut Staatsanwaltschaft gab der Angeklagte die tödlichen Schüsse, die neben den Eltern auch zwei Halbgeschwister sowie eine Tante und einen Onkel trafen, in einem von seinem Vater und ihm bewohnten Haus in Rot am See ab.

Demnach bereitete sich der Beschuldigte gezielt auf die Tat vor. Nach eigener Aussage wollte er sich für frühere Misshandlungen rächen. Er könnte aber auch psychisch krank sein.

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