Peking hebt Corona-Ausgangssperre für mehrere Viertel auf

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Symbolbild: Absperrung in China

Peking hat die zur Eindämmung eines erneuten Corona-Ausbruchs verhängten Ausgangssperren in einigen Wohnvierteln wieder aufgehoben. In fünf Wohnanlagen der chinesischen Hauptstadt sei die Sperre beendet worden, berichtete das staatliche Medienportal „China News“. Am Mittwoch seien nur drei neue Corona-Infektionen in Peking registriert worden.

Um einen neuen Ausbruch des Coronavirus einzudämmen, hatte die Pekinger Stadtverwaltung Mitte Juni Ausgangssperren über dutzende Wohnviertel verhängt. Nachdem in fünf Wohnanlagen des stark betroffenen Bezirks Fengtai keine Neuinfektionen verzeichnet wurden, lockerte die Stadt die Maßnahmen für diese Gebiete nun, berichtete das Staatsmedium. In sieben weiteren Gegenden in Peking war die Ausgangssperre bereits am Freitag aufgehoben worden.

Die Mehrheit der neuen Corona-Fälle in Peking wurde mit dem Xinfadi-Markt in Verbindung gebracht. Er liefert rund 80 Prozent von Pekings frischen Produkten und Fleisch. Seine Schließung wegen des Corona-Ausbruchs löste Besorgnis über die Lebensmittelsicherheit der chinesischen Haupstadt aus. 

Experten für Krankheitsbekämpfung legten einen Plan zur Lockerung der Corona-Einschränkungen in sieben weiteren Gebieten rund um den Markt vor, wie „China News“ berichtete. Allerdings sollen nur Menschen mit einem Anwohnerausweis diese Gebiete betreten dürfen. Für fast eine halbe Million Menschen in der benachbarten Provinz Hebei war ebenfalls eine Ausgangssperre angeordnet worden, um einen dortigen Ausbruch des Virus einzudämmen. 

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