Behörden warnen: Vulkan Sinabung auf Sumatra stößt fünf Kilometer hohe Aschesäule aus

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Symbolbild: Brodelnder Vulkan

Auf der indonesischen Insel Sumatra ist der Vulkan Sinabung ausgebrochen. Er stieß am Montag eine rund fünf Kilometer hohe Säule aus Asche und Rauch aus, Straßen und Häuser der kleinen Gemeinden in seiner Umgebung waren mit einer dicken Ascheschicht bedeckt. Berichte über Opfer gab es zunächst nicht. Die Behörden warnten die Anwohner jedoch vor möglichen Lavaströmen. 

Da die unmittelbare Umgebung des Vulkans schon in der Vergangenheit zur Sperrzone erklärt wurde, ist sie nicht bewohnt. Er ist seit einigen Tagen wieder aktiv, am Wochenende gab es bereits zwei kleinere Eruptionen.  

Der Sinabung war 2010 erstmals seit 400 Jahren wieder ausgebrochen. Drei Jahre später folgte ein weiterer Ausbruch, seitdem ist der Vulkan wieder sehr aktiv. 2014 starben 16 Menschen bei einem seiner Ausbrüche, 2016 gab es sieben Tote.

Indonesien verzeichnet mit rund 130 Vulkanen die stärkste vulkanische Aktivität weltweit. Der asiatische Inselstaat liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring. Dort stoßen tektonische Platten aufeinander, so dass sich besonders häufig Erdbeben und Vulkanausbrüche ereignen.

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