Großkonzert in Düsseldorf: „Infektionsgeschehen und pandemische Lage“ sollen weiter beobachtet werden

Bild: Konzert
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Die Entscheidung, ob das für den 4. September geplante Großkonzert mit 13.000 Zuschauern in Düsseldorf angesichts der Corona-Lage stattfinden kann, soll voraussichtlich erst Ende August fallen. Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium, die Landeshauptstadt und der Veranstalter einigten sich darauf, spätestens bis zum 31. August eine abschließende Entscheidung zu treffen, wie das Ministerium am Donnerstag erklärte. Bis dahin sollten „das Infektionsgeschehen und die pandemische Lage gemeinsam und im engen Dialog“ weiter beobachtet werden.

„Vor dem Hintergrund der besorgniserregend steigenden Infektionszahlen in Nordrhein-Westfalen wie auch im Bundesgebiet stellen sich die Beteiligten die Frage nach der Verantwortbarkeit der geplanten Veranstaltung“, hieß es in der Mitteilung. Der Vorverkauf für das Konzert laufe vorerst weiter. Im Fall einer Absage würden Eintrittsgeld und Verkaufsgebühren zurückerstattet. Die Planung des Großkonzerts unter anderem mit Bryan Adams und Sarah Connor war zuvor von verschiedenen Seiten kritisiert worden.

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