NRW beschließt 150-Euro-Bußgeld bei Maskenverstößen in Bussen und Straßenbahnen

Die Maskenpflicht erschwert die zwischenmenschliche Kommunikation. - Fedosenko Daryna / Shutterstock.com
Die Maskenpflicht erschwert die zwischenmenschliche Kommunikation. - Fedosenko Daryna / Shutterstock.com

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat am Dienstag die angekündigten hohen Strafen für Maskenmuffel im öffentlichen Nahverkehr beschlossen. Ab sofort werden Verstöße gegen die Maskenpflicht in Bussen und Straßenbahnen als Ordnungswidrigkeit umgehend mit 150 Euro Bußgeld geahndet, wie die Düsseldorfer Staatskanzlei mitteilte. Bislang waren solche Verstöße in Nordrhein-Westfalen erst nach einer erfolglosen Ermahnung bestraft worden.

Landesverkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) betonte, das Maskentragen sei „eine Frage der Solidarität mit den Schwächsten in unserer Gesellschaft“. „Die Maskenpflicht im ÖPNV ist eine kleine Unannehmlichkeit, sie kann aber eine große Katastrophe verhindern.“

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) rief die Bürger angesichts steigender Infektionszahlen zum Einhalten der Corona-Regeln auf: „Egal ob am See, im Biergarten oder im ÖPNV: Halten Sie sich an die bestehenden Regelungen, halten Sie Abstand, tragen Sie einen Mund-Nase-Schutz und beachten Sie die üblichen Hygieneregeln“, mahnte Laumann.

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