Prozess gegen ehemaligen Geschäftspartner von Rapper Bushido begonnen

Die Justitia - ein Symbol der Rechtsstaatlichkeit
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Vor dem Berliner Landgericht hat am Montag der Prozess gegen einen ehemaligen Geschäftspartner des Rappers Bushido begonnen. Der Angeklagte Arafat A.-C. soll die Auflösung der Geschäftsbeziehungen von Bushido nicht akzeptiert haben und von ihm die Zahlung angeblicher Schulden beziehungsweise die Beteiligung an dessen Musikgeschäften gefordert haben. Neben A.-C. sind auch drei seiner Brüder angeklagt.

Anfang 2018 soll A.-C. Bushido eine Wasserflasche an den Kopf geworfen und mit einem Stuhl nach ihm geschlagen haben. Drei der vier Angeklagten sollen bei dem Treffen stundenlang auf Bushido eingeredet haben, um unberechtigte Forderungen durchzusetzen, woraufhin Bushido um seine Sicherheit und die seiner Familie gefürchtet habe. Für den Prozess sind mehr als 20 Termine bis Ende November vorgesehen. Der 41-jährige Bushido tritt in dem Verfahren als Nebenkläger auf.

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