Scheuer für mehr Einheitlichkeit bei Bußgeldregelungen zu Maskenpflicht-Verstößen

Andreas Scheuer - Bild: photocosmos1 / Shutterstock.com

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) wünscht sich bundesweit mehr Einheitlichkeit bei den Bußgeldregelungen zu Verstößen gegen die Corona-bedingte Maskenpflicht in Bussen und Bahnen. Um das Personal in öffentlichen Verkehrsmitteln bei der Durchsetzung der Maskenpflicht zu unterstützen, sei „eine einheitliche Strategie“ auf Bundesebene auch bei den Bußgeldern wünschenswert, sagte Scheuer am Mittwoch im ARD-„Morgenmagazin“. 

Die Fahrgastzahlen im öffentlichen Personennahverkehr und im Bahn-Fernverkehr sind wegen der Corona-Pandemie massiv zurückgegangen. Scheuer sagte, Ziel sei es nun, hier das Vertrauen der Menschen zurückgewinnen. Sein Ministerium startet demnach an diesem Mittwoch eine gemeinsame Kampagne mit den Bundesländern, Verkehrsunternehmen und kommunalen Spitzenverbänden, deren Ziel es sei, dass „die Leute wieder einsteigen, damit sie besser weiterkommen“. 

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