Stellenabbau: BASF will seine Dienstleistungssparte um bis zu 2000 Beschäftigte verkleinern

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Symbolbild: Chemiefabrik

Der Chemieriese BASF verkleinert seine zum Jahresanfang gegründete Dienstleistungssparte Global Business Services um fast ein Viertel der Belegschaft. Bis Ende 2022 sollen weltweit bis zu 2000 Mitarbeiter weniger in dem Bereich arbeiten, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Die Verschlankung soll demnach ab 2023 jährliche Kosteneinsparungen von über 200 Millionen Euro bringen. Details würden „in den kommenden Monaten“ erarbeitet.

Zum 1. Januar 2020 waren nach Konzernangaben rund 8400 Beschäftigte in den neuen Dienstleistungsbereich übergegangen, die seitdem die übrigen Geschäftseinheiten „von finanzwirtschaftlichen und logistischen Prozessen bis hin zu Services in den Bereichen Kommunikation, Personal, Umwelt, Gesundheit oder Sicherheit“ unterstützen. Nun sollten diese Prozesse grundlegend vereinfacht und digitalisiert werden, erklärte Bereichsleiter Marc Ehrhardt am Dienstag.

Laut BASF soll es künftig unter anderem mehr Dienstleistungszentren geben, die „so viele Dienstleistungen wie möglich für die Einheiten der BASF-Gruppe erbringen“. Der Konzern kündigte an, die Arbeitnehmervertreter nach den jeweiligen „lokalen Gesetzen und Vorschriften“ in die Umstrukturierung einzubinden. Ende Juni 2019 hatte BASF erklärt, bis Ende 2021 weltweit rund 6000 Stellen streichen und dadurch jährlich 300 Millionen Euro einsparen zu wollen.

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