„Deutschlandtrend“: Ansehen der Regierung sinkt auf hohem Niveau

Symbolbild: Bundeskanzleramt bei Dämmerung
Symbolbild: Bundeskanzleramt bei Dämmerung

Das Ansehen der Bundesregierung ist zuletzt leicht gesunken. Im neuen ARD-„Deutschlandtrend“ gaben 62 Prozent der Teilnehmer an, sie seien mit der Arbeit der Regierung zufrieden, wie der WDR am Donnerstag mitteilte. Im November hatte der Wert demnach noch bei 67 Prozent gelegen. Dennoch liege das Regierungsansehen „weiterhin auf überdurchschnittlich hohem Niveau“.

Auch die einzelnen Regierungsmitglieder büßten der Erhebung zufolge von November auf Dezember etwas an Zustimmung ein. Die Arbeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bewerten demnach aktuell 71 Prozent der Wahlberechtigten positiv (minus drei Prozentpunkte). Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU) kommt auf 64 Prozent (minus eins).

Bei Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sind es 55 Prozent (minus acht) und bei Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) 50 Prozent (minus sieben). Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) kommt im neuen „Deutschlandtrend“ auf 42 Prozent Zustimmung (minus vier).

Für den ARD-„Deutschlandtrend“ hatte das Meinungsforschungsunternehmen Infratest am Montag und Dienstag dieser Woche 1007 Wahlberechtigte befragt. Die statistische Fehlertoleranz wurde mit plus/minus 1,4 bis 3,1 Prozentpunkten angegeben.

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