Die durchschnittliche Mobilität in Deutschland ist am ersten Tag des neuen harten Lockdowns um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen. Wie aus einer am Montag vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Sonderauswertung hervorgeht, gab es den größten Rückgang am vergangenen Mittwoch, dem 16. Dezember, im Vorjahresvergleich in den Stadtstaaten. In Bremen verringerte sich die Mobilität demnach um 14 Prozent, in Hamburg um 17 Prozent und in Berlin sogar um 21 Prozent.
Nur in Brandenburg mit einem Plus von sieben Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern mit einem Plus von zwei Prozent sei die Mobilität gestiegen. An den beiden Tagen vor dem Inkrafttreten des Lockdowns habe sich die Mobilität stark unterschieden. Bundesweit lag sie demnach am Montag vor einer Woche um neun Prozent unter dem Vorjahreswert, am Dienstag danach aber um sechs Prozent darüber.