Warn-App Nina informiert jetzt auch über lokale Corona-Bestimmungen

Symbolbild: Coronavirus
Symbolbild: Coronavirus

Die Warn-App Nina liefert ab sofort auch Informationen über regionale Corona-Bestimmungen. Die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) betriebene Warn-App zeigt in einer überarbeiteten Version wichtige lokale Regelungen der Landkreise zur Corona-Pandemie an, wie beispielsweise die Kontaktbestimmungen, Regelungen zu Schulen und Kindertagesstätten oder Bußgeldern, wie das Bundesamt am Sonntag in Bonn mitteilte.

Die in den Warnmeldungen dargestellten Infektionsgefahrstufen richten sich nach der Corona-Ampel des Robert Koch-Instituts. Sie basiert auf der Sieben-Tage-Inzidenz, also der Zahl von Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in diesem Zeitraum. Zudem ist die Warn-App jetzt auch in sogenannter leichter Sprache und in sieben Fremdsprachen – Arabisch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Spanisch und Türkisch – verfügbar.

Angeboten wird zudem eine verbesserte Kartenansicht. In der Auswahl „Corona-Informationen“ kann ganz gezielt der gewünschte Landkreis oder die kreisfreie Stadt angetippt werden, um zum Beispiel eine Übersicht zur Zahl der Corona-Fälle oder Todesfälle zu erhalten.

BBK-Präsident Armin Schuster erklärte, damit seien jetzt erstmals aktuelle Informationen zu den deutschlandweit unterschiedlichen regionalen Regelungen „ortsbezogen und übersichtlich abrufbar“. Zudem können Warnmeldungen für einen bestimmten Ort nach Warnkanal, nach Warnstufe und nach Datum sortiert werden.

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