Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat bei der Diskussion über die Entwicklung der globalen Wirtschaft in Corona-Zeiten zum Blick nach vorn gedrängt. Es sei wichtig, „beim Thema Wachstum nicht nach hinten, sondern nach vorn“ zu schauen, erklärte er am Montag. „Das, was wir neu schaffen, muss nachhaltiger, digitaler und smarter sein“, als es ohne die Corona-Krise „gewesen wäre“.
Altmaier äußerte sich vor dem Hintergrund des Weltwirtschaftsforums (WEF), das am Montag begann und erstmals digital stattfindet. Für den Nachmittag war eine Diskussionsrunde von Altmaier, seinem französischen Kollegen Bruno Le Maire und der Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, geplant. Thema der Runde ist laut Wirtschaftsministerium, wie globales Wachstum wieder hergestellt werden kann und Unternehmen aus der Krise finden.