Berlin ist das Bundesland mit dem höchsten Anteil an Singlehaushalten. Das geht aus einer am Donnerstag in Nürnberg veröffentlichten Studie des Marktforschungsinstituts GfK zur Struktur der deutschen Bevölkerung hervor. In 52,7 Prozent der Haushalte der Hauptstadt lebt demnach nur ein Mensch. Die durchschnittliche Zahl der Menschen pro Haushalt liegt in Berlin bei 1,79.
Am anderen Ende der Rangliste steht Baden-Württemberg, wo im Schnitt 2,11 Menschen je Haushalt leben. Im Bundesschnitt stieg die Zahl der Singlehaushalte erneut an und liegt nun bei 41,8 Prozent. Der Trend hält laut GfK bereits seit Jahren an.
Von allen Städten und Gemeinden am höchsten ist der Anteil der Singlehaushalte demnach erneut im bayerischen Regensburg. Dort liegt er bei 57,3 Prozent. Auf dem zweiten und dem dritten Platz folgen die bayerischen Städte Erlangen mit 53,2 Prozent und Würzburg mit 52,9 Prozent. Generell führen städtische Regionen die Tabelle an. Erst auf dem 70. Platz folgt mit dem Landkreis Goslar in Niedersachsen der erste Flächenkreis mit 46,4 Prozent.
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