Corona-Krisengipfel von Bund und Ländern beginnt später als geplant

Beginn von Beratungen um zwei Stunden auf 13.00 Uhr verschoben

Angela Merkel - Bild: Bundesregierung/Bergmann
Angela Merkel - Bild: Bundesregierung/Bergmann

Der Corona-Krisengipfel von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Regierungschefs der Länder fängt zwei Stunden später als geplant an. Das Treffen soll erst um 13.00 Uhr am Dienstag und nicht wie bislang vorgesehen um 11.00 Uhr beginnen, wie ein Regierungssprecher sagte. Grund seien „weitere vorbereitende Gespräche“.

Die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichteten von Diskussionen über eine Verschärfung des Lockdowns. Mit welchen Maßnahmen dies geschehen solle, sei „in der Schwebe“, berichteten die Zeitungen unter Berufung auf mehrere Staatskanzleien der Länder.

Es war bislang bereits erwartet worden, dass der seit Dezember bestehende harte Lockdown verlängert wird. Dieser umfasst unter anderem die Schließung weiter Teile des Einzelhandels sowie von Kitas und Schulen und gilt noch bis Sonntag.

Ein weiteres Thema des Krisengipfels soll der Start der Corona-Impfungen sein. In den vergangenen Tagen hatte es wegen des schleppenden Beginns unter anderem eine Debatte über die Menge des bestellten Impfstoffs gegeben.

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