AfD-Mitglied bei Angriff auf Wahlstand in Schorndorf verletzt

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Im baden-württembergischen Schorndorf hat eine Gruppe von etwa 15 bis 20 Menschen einen Informationsstand der AfD zur Landtagswahl zerstört. Ein Parteimitglied wurde bei der Auseinandersetzung am Samstag verletzt und musste ins Krankenhaus, wie die Polizei Aalen und die Staatsanwaltschaft Stuttgart am späten Samstagabend mitteilten. Die Gruppe soll die AfD-Mitglieder demnach unvermittelt angegriffen haben.

Mitgeführte Fahnen und Spruchbänder deuteten darauf hin, dass die mutmaßlichen Angreifer der Antifa-Szene angehörten. Das verletzte AfD-Mitglied soll zu Boden gerissen und geschlagen worden sein, zudem sei ihm sein Handy aus den Händen gerissen worden, als er den Notruf wählen wollte. 

Danach seien die Angreifer geflüchtet. Die Polizei nahm später fünf Verdächtige vorläufig fest. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und die Kripo Waiblingen nahmen Ermittlungen auf.

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