Länder wollen Lockdown bis 7. März verlängern

Deutschland - Bild: Mehaniq via Twenty20
Deutschland - Bild: Mehaniq via Twenty20

Aus den Ländern gibt es laut einem Medienbericht Vorbehalte dagegen, die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen bereits jetzt bis zum 14. März zu verlängern. Eine Mehrheit der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten befürworte eine Verlängerung bis lediglich zum 7. März, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) am Mittwoch unter Berufung auf Angaben aus Verhandlungskreisen der Länder. In einer Beschlussvorlage des Kanzleramts wurde dagegen der 14. März genannt.

Mit Blick auf spätere Lockerungen befürworten die Länder dem RND-Bericht zufolge weiterhin, zuerst Schulen und Kitas in den Blick zu nehmen. Erst danach komme beispielsweise eine Öffnung von Friseurbetrieben in Frage, hieß es. Die Entscheidungen zu Schulen und Kitas sollen laut dem Kanzleramtspapier ohnehin den Ländern überlassen werden. 

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Länder wollen an diesem Mittwoch über das weitere Vorgehen entscheiden. Die Besprechungen sollten eigentlich um 14.00 Uhr beginnen; der Beginn verzögerte sich jedoch zunächst etwas.

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