Bundesregierung hält sich zu möglichem Osterurlaub bedeckt

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Die Bundesregierung will sich derzeit nicht festlegen, inwieweit in der Osterzeit Reisen im In- und Ausland möglich sein werden. „Ostern 2021 kann hoffentlich, man kann auch sagen sicherlich, mehr möglich sein als Ostern 2020“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag. „Aber abschließend lässt sich das noch nicht beantworten.“

Seibert verwies auf die nächsten Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Politik, die für den 22. März vorgesehen sind. „Da werden sicherlich auch das Osterfest, die Osterzeit, die Osterferien nochmal Beratungsgegenstand sein.“ Ostersonntag ist in diesem Jahr am 4. April; die Osterferien beginnen in vielen Bundesländern eine Woche vorher.

Seibert verteidigte zugleich die bei der Bund-Länder-Runde am Mittwoch beschlossenen Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Unter anderem die voranschreitende Impfkampagne und der geplante breite Einsatz von Schnelltests machten es möglich, „Öffnungsschritte zu gehen, ohne dass uns das in der Pandemie hoffentlich zurückwerfen wird“.

„Es ist aber auch richtig, dass eine Notbremse in den Beschlüssen von Bund und Ländern eingebaut ist“, betonte Seibert. „Sollte sich durch die Öffnungsschritte, die wir jetzt vollziehen, die Inzidenz zu stark steigern, dann wird man auch Schritte wieder zurücknehmen müssen, beziehungsweise wird nächste Schritte nicht machen können.“

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