FDP sagt Gedränge in Geschäften vor und nach Oster-Shutdown voraus

Einzelhandel
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Die FDP-Fraktion im Bundestag kritisiert die geplanten strikteren Lockdown-Regeln über die Ostertage mit kompletten Geschäftsschließungen an Gründonnerstag und Karsamstag. „Ein Total-Lockdown vor und nach Ostern ist kontraproduktiv“, sagte Fraktionsvize Stephan Thomae am Dienstag der „Welt“. „Er wird umso mehr Gedränge in den Einzelhandelsgeschäften vor und nach einem solchen Lockdown herbeiführen.“

Auch wenn es „kontra-intuitiv“ klinge, wäre stattdessen eine Ausweitung der Ladenöffnungszeiten richtig, argumentierte Thomae. Ein solches Vorgehen „würde Kundenströme entzerren und das Infektionsrisiko senken“.

Bund und Länder hatten sich in der Nacht zum Dienstag darauf verständigt, von Gründonnerstag bis Ostermontag den Lockdown zu verschärfen. Alle Geschäfte sollen dann geschlossen bleiben, nur der Lebensmitteleinzelhandel kann am Karsamstag öffnen.

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