Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sieht in den Beschlüssen des Corona-Gipfels „für einige Bereiche sehr große Schritte“. Er glaube, dass die Lockerungen belastbar seien, ohne dabei euphorisch zu sein, sagte Söder in der Nacht zum Donnerstag im Anschluss an die Gespräche. Er habe schon Sorgen und Bedenken, „es ist nicht vorbei“. Dennoch glaube er, dass die richtige Balance gefunden wurde.
Der CSU-Vorsitzende nannte den gerade begonnenen März dabei einen Monat des Übergangs. „Es kann sich zum Guten, aber auch zum Schlechten entwickeln.“ Eine besondere Bedeutung gab er dem Impfen, das „Wunder“ bewirken könne. „Wir verimpfen alles, was geht.“ Deshalb sei so wichtig, dass nun auch die Hausärzte mit einbezogen würden. Damit gebe es statt einer starren Impfbürokratie mehr Flexibilität.