Der Umsatz auf dem deutschen Markt für Computerspiele und dazugehörige Rechner ist Corona-Jahr sprunghaft um rund ein Drittel gestiegen. Er erhöhte sich um 32 Prozent auf rund 8,5 Milliarden Euro, wie der Branchenverband Games am Dienstag in Berlin bekanntgab. Viele Haushalte hätten in den vergangenen Monaten „technisch aufgerüstet“. Dies zeige, wie wichtig Computerspiele seien.
Das Wachstum betraf dem Verband der Computerspielbranche zufolge sämtliche Marktbereiche – vom Absatz der eigentlichen Spiele über den Verkauf von Spielekonsolen sowie spezieller Games-Computer bis hin zu gebührenbasierten Online- und Abonnementdienstleistungen. Die Einnahmen aus dem Hardware-Verkauf legten im Jahresvergleich um 26 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro zu, wie Games mitteilte.
Der Umsatz mit Spielen, Abonnements und den sogenannten In-Game- oder In-App-Käufen stieg den Angaben zufolge um 36 Prozent auf etwa 5,2 Milliarden Euro an. Die Daten basieren demnach auf Erhebungen der Marktforschungsgesellschaften GfK und App Annie.
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