AfD lehnt Pflicht zum Tragen von Masken in allen Bereichen ab

Symbolbild: Junger Mann mit Atemschutzmaske
Symbolbild: Junger Mann mit Atemschutzmaske

Die AfD hat sich auf ihrem Parteitag in Dresden generell gegen eine Maskenpflicht in der Corona-Pandemie ausgesprochen. Die Delegierten beschlossen am Sonntag mit knapper Mehrheit, den Satz „Die Pflicht zum Tragen einer Maske lehnen wir ab“ in das Wahlprogramm aufzunehmen. Die Antragsteller begründeten dies damit, dass die Verpflichtung zum Tragen von Masken „auf nicht aussagefähigen Zahlen“ beruhe. 

Der ursprüngliche Entwurf der Parteispitze hatte sich lediglich gegen das Tragen von Masken in Kindertagesstätten, Horten und Schulen gewandt. 

In einer bereits am Samstag vom Parteitag beschlossenen „Corona-Resolution“ fordert die AfD, es solle den „mündigen Bürgern überlassen bleiben, in welchem Maße sie sich selbst schützen möchten“. Verlangt wird zudem ein sofortiges Ende des Lockdowns. Auch müsse „jedweder, auch indirekter Zwang“ zu Impfungen, Tests oder Apps unterlassen werden.

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