Die Bundesschülerkonferenz hat eine bundesweite Testpflicht für Schülerinnen und Schüler in der Corona-Pandemie gefordert. „Angesichts der gestiegenen Infektionsgefahr durch die Virusmutation reichen freiwillige Testangebote nicht aus“, sagte der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Dario Schramm, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Samstag. Nötig sei daher eine bundesweite Testpflicht an Schulen und zwar „mindestens drei Mal die Woche“.
„Möglichst bald“ müsse sogar an jedem Tag getestet werden, forderte Schramm. Die Tests müssten zudem kostenlos sein. „Es geht darum, dass wir das Recht auf Bildung und Gesundheitsschutz möglichst gut zusammenbringen“, sagte Schramm.