Mann in Baden-Württemberg wegen Raubes mit Staubsauger zu Haftstrafe verurteilt

Die Justitia - ein Symbol der Rechtsstaatlichkeit
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Vor dem Landgericht im baden-württembergischen Mosbach ist am Montag ein 28-Jähriger wegen schweren Raubes von Bargeld mit einem Staubsauger und vorsätzlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe von vier Jahren verurteilt worden. Der 28-Jährige stahl nach Überzeugung des Gerichts gemeinsam mit drei Komplizen die Einnahmen eines Supermarkts in Höhe von rund 57.000 Euro, wie das Gericht mitteilte. Laut Medienberichten sollen die Räuber bei der Tat mit Hilfe eines Staubsaugers Geld durch den Schlitz eines Tresors gesaugt haben.

Das Gericht ordnete außerdem die Unterbringung des Angeklagten in einer Entziehungsanstalt an. Bei dem Überfall im Dezember 2019 sollen drei der Männer in den Supermarkt eingedrungen und eine Kassiererin unter Vorhalten einer Pistole gefesselt haben. Die Frau soll bei der Tat schmerzhafte Hautverletzungen erlitten haben.

Ein vierter Angeklagter soll die Tat initiiert und geplant haben. Zwei der Angeklagten seien die Abläufe in dem Supermarkt außerdem aufgrund ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit bekannt gewesen. Ein 30-jähriger Mittäter war bereits im Januar zu einer Haftstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt worden.

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