Prozess um in Hinterhof gefundene Leiche vor Landgericht Fulda begonnen

Die Justitia - ein Symbol der Rechtsstaatlichkeit
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Mit der Verlesung der Anklage hat vor dem Landgericht im hessischen Fulda am Donnerstag der Prozess um eine in einem Hinterhof gefundene Leiche begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, seine ehemalige Partnerin heimtückisch ermordet zu haben. Er soll ihr am 7. Dezember 2020 früh morgens vor dem Krankenhaus, in dem sie als Ärztin arbeitete, aufgelauert haben.

Mit dem Auto sei er ihr nach Schichtende bis nach Hause gefolgt. Nachdem sie im Hinterhof ihres Wohnhauses in der Innenstadt geparkt hatte, soll ihr der damals 30-Jährige mit einem Messer eine tiefere Wunde am Hals zugefügt haben. Diese habe kurz darauf zum Tod der 35-Jährigen geführt.

Wenig später wurde ihre Leiche gefunden. Der Angeklagte wurde noch am selben Tag verhaftet. Eine Einlassung war laut einem Gerichtssprecher zu Prozessbeginn noch nicht vorgesehen. Bis Mitte Juli sind noch 15 weitere Verhandlungstermine angesetzt.

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