Das Bundesumweltministerium prüft einem Medienbericht zufolge ein Plastikverbot für Silvesterkracher und Raketen. Ein Sprecher des Ministeriums sagte der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe), dass bei der geplanten Prüfung Feuerwerkskörper einbezogen werden sollten. Am 3. Juli tritt ein Verbot vieler Plastikprodukte in Kraft, darunter von Einwegbesteck, Trinkhalmen und To-Go-Bechern aus Styropor.
Dem Bericht zufolge kommt das Umweltministerium mit der geplanten Prüfung einer Aufforderung des Petitionsausschusses des Bundestags nach. Auf die Eingabe eines Bürgers hin hatte das Gremium demnach entschieden, dass dessen Anliegen „überlegenswert“ sei.
Für Raketen werden Kunststoffkappen verwendet, anderes Feuerwerk enthält Plastikkapseln oder Hülsen.