Ob wir mit unseren Liebsten lecker essen gehen oder uns mit unserer Leibspeise verwöhnen – hin und wieder essen wir trotz aller Vernunft doch ein wenig zu viel. Kein Wunder, dass es da manchmal im Bauch drückt oder zwickt. Wie Du Deinem Magen-Darm-Trakt wieder zurück in die Spur helfen und Deine Verdauung anregen kannst, erfährst Du hier. Für entspannten Genuss!
Die Verdauung – ein komplexes System
Ohne Nahrung würden wir nicht überleben. Unser Essen besteht einerseits aus den drei Makronährstoffen Proteine, Kohlenhydrate und Fette, zum anderen aus Mikronährstoffen wie Vitaminen und Mineralien. Beide Gruppen benötigt der Körper, um zu funktionieren.
Wusstest Du, dass die Verdauung bereits beim Kauen beginnt? Enzyme im Speichel spalten zum Beispiel bereits die Kohlenhydrate im Mund auf. Nach dem Kauen und Schlucken gerät das Essen über die Speiseröhre in den Magen-Darm-Trakt. Magensäure, Bakterien, Enzyme und Muskelbewegungen sorgen hier dafür, dass die Nahrung in ihre kleinsten Bestandteile aufgespalten und in den Stoffwechselkreislauf befördert wird. So gelangen die einzelnen Stoffe genau dorthin, wo sie gebraucht werden – oder sie landen im Depot, um später ihren Dienst zu verrichten.
Was Du tun kannst, um Deinen Magen zu schützen
Essen ist für uns schon lange nicht mehr nur eine bloße Notwendigkeit. Die Speisen, die wir kreieren, sind ein echter Genuss, hinzu kommt das gesellige Beisammensitzen mit den Liebsten. Vor allem zu Geburtstagen, bei „All-you-can-eat“-Buffets oder an Feiertagen steht reichhaltiges Schmausen im gemütlichen Kreis an. Oft geht es süß, zuckrig und reichlich fettig zu. Auch der Alkohol kommt bei vielen Menschen nicht zu kurz. Dein Magen leistet in dieser Zeit wahre Schwerstarbeit. Kein Wunder, dass er irgendwann protestiert.
Doch keine Sorge, Du musst nicht fasten und anderen beim Essen zusehen – beherzige einfach ein paar simple Ratschläge:
- gut kauen: Dein Magen freut sich, wenn die Speisen bereits gut zerkleinert und halb verdaut bei ihm ankommen – denn das bedeutet weniger Arbeit für ihn.
- langsam essen: Leichter gesagt als getan, das wissen wir. Aber bis Dein Körper Dir signalisiert, dass er genug hat, dauert es ein wenig. Wenn Du langsamer isst, sinkt das Risiko, dass Du Dich überfutterst.
- auf die Körpersignale achten: Das Stück Kuchen ist so verlockend, aber eigentlich bist Du nach dem ersten schon satt? Dann lass das zweite lieber bleiben!
- ausreichend bewegen: Klar, nach einem Festmahl sind wir alle träge und möchten am liebsten nur auf der Couch lümmeln. Aber Bewegung ist nicht nur gut, um die überschüssigen Kalorien zu verbrennen, sie bringt auch Deine Verdauung und Deinen Stoffwechsel in Schwung.
- kleine Portionen: Weniger ist mehr? So halb zumindest! Du darfst ruhig reinhauen – dazu sind die Festtage schließlich da. Aber versuch lieber viele kleine Portionen zu essen anstatt weniger großer!
Must-haves für Deine Hausapotheke
Ist es doch passiert und die Magenbeschwerden setzen ein, können pflanzliche Mittel bereits sanfte Hilfe leisten, um Deiner Verdauung wieder auf die Sprünge zu helfen. Passende Produkte made in Germany bietet beispielsweise for you eHealth aus Weiden in der Oberpfalz an.
Unsere Empfehlungen für Deine Hausapotheke:
- Fencheltee: Er soll beruhigend und krampflösend auf den Bauch wirken.
- Bitterkräutertropfen: Bitterstoffe haben viele positive Eigenschaften, die Deine Verdauung zu schätzen weiß.
- präbio-Ballaststoffe: Unser Magen-Darm-Trakt liebt Ballaststoffe – sie sind gut für die Darmflora und regen die Verdauung an.
- Heidelbeeren: Sie sollen wohltuend bei Durchfall sein.
- Wärmflasche: Bei Magenkrämpfen kann Wärme allein bereits kleine Wunder bewirken.