Wird das Geld knapp, zahlt sich die sprichwörtliche „hohe Kante“ aus. Doch die ist längst nicht in allen Haushalten vorhanden, sodass guter Rat teuer ist, wenn es eng wird. Selbst optimales Wirtschaften mit der eigenen Barschaft garantiert nicht immer, dass es bei einer unvorhergesehenen Ausgabe nicht zu Problemen kommt.
Wenn das Auto plötzlich liegen bleibt, wenn ein Umzug ansteht oder eine Anzahlung für die nächste Urlaubsreise erforderlich ist, braucht es mehr als nur das Standard-Budget. Abhilfe schaffen kann beispielwese der 4.000 Euro-Kredit von auxmoney, der innerhalb kürzester Zeit auf dem Konto ist und für ausreichend Liquidität sorgt.
Ein Kredit kann einen Engpass zuverlässig überbrücken
Ein Blick auf die deutsche Wirtschaft zeigt, dass das Geld immer weniger Wert ist. Themen wie Inflation, Verteuerung und Mindestlohn werden seit langer Zeit heiß diskutiert, wobei am Ende trotzdem immer weniger Geld für den Durchschnittsbürger übrig bleibt. In den meisten Fällen funktioniert der Alltag dennoch, denn wer mit einem bestimmten Budget leben muss, hat sich bereits damit arrangiert.
Schwierig wird es erst dann, wenn unvorhergesehene Kosten auftauchen. Grundsätzlich sollte jeder Bundesbürger zwei bis drei Monatsgehälter zur Seite legen, um im Notfall darauf zurückgreifen zu können. In der Praxis ist das aber oft nur Wunschdenken und wenn dann eine größere Ausgabe fällig wird, fehlt das Geld hinten und vorne.
Ein Kredit ist in diesem Fall eine gute Möglichkeit, um den finanziellen Engpass schnell und zuverlässig zu überbrücken. Es kommt aber maßgeblich darauf an, wo und wie dieser Kredit aufgenommen wird. Die Hausbank ist nicht mehr die Adresse erster Wahl und auch der Ratenkredit beim Versandhaus ist nicht immer empfehlenswert.
Warum der Überziehungskredit, die Ratenfinanzierung und der Hausbankkredit nicht angesagt sind!
Das Konto überziehen und damit schnell aus der Krise kommen? Keine gute Idee, denn für viele Verbraucher ist der Dispo der erste Schritt in einen Teufelskreislauf. Keine Frage, er ist einfach zu bekommen und teuer zu halten. Bei positiver Bonität und regelmäßigem Geldeingang wird die Hausbank den meisten Kunden einen Überziehungskredit zur Verfügung stellen. Das eigene Konto kann dann sofort überzogen werden, es steht Bargeld zur Verfügung.
Das Problem: Wird das Konto überzogen, gerät der Kontostand in den negativen Bereich. Wer monatlich einen Netto-Geldeingang von 2.000 Euro verzeichnet, hat diese Summe maximal auf seinem Konto. Wird der Überziehungskredit beantragt, wenn das Konto auf Null ist, kann der Kunde mindestens ein Gehalt, oft sogar zwei Gehälter überziehen.
Hebt die Person mit einem Einkommen von 2.000 Euro und einem Kontostand von Null nun weitere 2.000 Euro ab, befindet sich das Konto im Minus. Dafür werden Zinsen an die Bank fällig. Wenn das nächste Gehalt eingeht, wird das Minus ausgeglichen.
Nun entsteht aber das große Problem, denn für die Lebensführung wird weiterhin Geld benötigt. Der Bankkunde ist somit also fast gezwungen, das Konto im Folgemonat erneut zu überziehen, um seine Lebensunterhaltskosten decken zu können. Die Folge ist eine dauerhafte Überziehung des Kontos, was wiederum andauernd mit Zinsen einhergeht. Die Kosten steigen an, der Ausgleich des Dispos wird immer schwieriger.
Der Ratenkredit im Versandhaus ist oft zu teuer
Wenn die Waschmaschine plötzlich einen Defekt hat oder wenn beim Umzug eine neue Küche eingerichtet werden muss, entstehen überraschende Kosten. In Amerika ist das Prinzip „Buy now, pay later“ selbst beim Lebensmitteleinkauf gang und gäbe, hierzulande wird es vor allem bei Sachgegenständen eingesetzt. Menschen kaufen Möbel und ähnliche Dinge über das Versandhaus und bezahlen „auf Raten“.
Der Vorteil liegt auf der Hand, das Wunschprodukt ist schnell zu Hause angekommen, die Rechnung kann irgendwann später entweder in einer Summe oder als Ratenkauf bezahlt werden. Der Nachteil besteht aber darin, dass die Zinsen deutlich höher sind als bei einem Kredit.
Hinzu kommt, dass im Falle von mehreren Einkäufen auch mehrere Kredite zu bezahlen sind. Wer einen Fernseher, eine Waschmaschine und einen Wäschetrockner bei drei verschiedenen Versandhäusern kauft, muss an drei verschiedene Händler Raten bezahlen. Für drei verschiedene Geräte fallen dreimal Zinsen an und die Kosten erhöhen sich drastisch.
Die private Kreditvergabe kann helfen, aber auch Risiken mit sich bringen
Wenn die Freunde über ein großes Vermögen verfügen oder ein Familienmitglied genug Einkommen aufweist, kann eine Leihgabe im privaten Bereich möglich sein. Der Vorteil liegt darin, dass die Bonität keine Rolle spielt und auch keine Eintragung in die Schufa erfolgt. Auch ist das Geld fast immer sofort verfügbar, sodass die nötige Anschaffung getätigt werden kann.
Schwierig wird es allerdings, wenn es im Rahmen der Kreditvergabe dann zu Problemen in der Freundschaft kommt. Möglicherweise entsteht das Gefühl einer privaten „Schuld“, denn die andere Person hat schließlich eine Dienstleistung übernommen. Schlechtes Gewissen, das Gefühl, etwas „gutmachen“ zu müssen und Scham können eine wichtige Rolle spielen und die Beziehung belasten.
Es kommt hinzu, dass es für viele Menschen bedeutend schwieriger ist, eine Privatperson um einen Kredit zu bitten, als diesen unkompliziert und schnell online aufzunehmen. Ob die persönliche Beziehung wirklich durch eine Kreditaufnahme belastet werden soll, muss im Einzelnen genau abgewogen werden. Es kann Vorteile haben, aber auch zu Schwierigkeiten führen.
Kreditaufnahme nur nach vorherigem Vergleich
Wer es schafft, immer zwei bis drei Monatsgehälter auf der hohen Kante zu haben, kommt nur selten in die Bredouille, einen Kredit aufnehmen zu müssen. Doch wer es nicht geschafft hat, kann sich mit Vorwürfen und Zweifeln nicht auseinandersetzen. Wenn ein Liquiditätsengpass vorherrscht, ist schnelle Hilfe das A und O. Ein Kredit scheint verlockend, darf aber nie ohne Bedenkzeit aufgenommen werden.
Diese Zeit muss genutzt werden, um einen Vergleich durchzuführen. Durch einen Vergleich ist es möglich, das beste Angebot für die eigenen Bedürfnisse zu erzielen. Die Hausbank ist fast immer die falsche Adresse, denn die Zinssätze bei niedergelassenen Banken sind höher als bei einer Online-Kreditaufnahme. Das rührt schon daher, dass der Verbraucher die Kosten für Beratung und Filialführung mitzahlen muss.