Bartsch führt Linken-Ergebnis auch auf Polarisierung zwischen CDU und AfD zurück

Dietmar Bartsch - Bild: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Dietmar Bartsch - Bild: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

Der Linken-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl, Dietmar Bartsch, hat das Abschneiden seiner Partei in Sachsen-Anhalt auch auf die Polarisierung zwischen CDU und AfD zurückgeführt. Diese habe dazu geführt, dass viele lieber CDU gewählt hätten, sagte der Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion im ZDF. Die Linken-Bundesvorsitzende Susanne Hennig-Wellsow räumte eine „krachende Niederlage“ ein.

Das Ergebnis sei enttäuschend. Klar sei, dass die Linke für die Bundestagswahl noch einmal richtig zulegen müsse, sagte Hennig-Wellsow. Bartsch attestierte den Linken dennoch einen „sehr guten Wahlkampf“. Er sei auch optimistisch für die Bundestagswahl im September.

Bartsch räumte zugleich ein, dass den Linken ihr „Markenzeichen“ als Partei Ostdeutschlands ein „Stück weit“ verloren gegangen seien. Die Linke musste bei der Landtagswahl starke Verluste hinnehmen.

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