Nach der Landtagswahl in Bayern hat CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt die Ampel-Koalition für das starke Abschneiden der AfD verantwortlich gemacht. „Das Ergebnis der AfD ist Folge der desolaten Politik der Ampel“, sagte Dobrindt der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Der Respektlos-Kurs der Ampel emotionalisiert die Bürger, das führt zu Protest, teils zu Wut, und davon profitiert in erster Linie die AfD“, so der CSU-Politiker.
Zugleich machte er deutlich, dass die CSU sich nicht auf ihrem Wahlergebnis ausruhen könne. Die CSU habe „einen klaren, stabilen Regierungsauftrag“ und die „Bayern-Koalition“ sei bestätigt worden. „Es hat in Bayern allerdings auch Sondereffekte gegeben in den letzten Wochen, die nicht die CSU zu verantworten hat, sondern die Freien Wähler“, so Dobrindt weiter.
„Mit dem Ergebnis kann man vor diesem Hintergrund deshalb zufrieden sein, aber sich nicht darauf ausruhen.“
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