Volkswagen-Personalvorstand Gunnar Kilian hat angesichts vieler Mitarbeiter im Homeoffice vor einer digitalen Ermüdung gewarnt. „Gerade dann, wenn es um kreative Arbeiten geht, ist das persönliche Gespräch nur schwer zu ersetzen“, sagte er der „Zeit“ laut Vorabmeldung vom Mittwoch. „Ich glaube, wir sehen da die ersten Zeichen einer Art von ‚Digitalkater‘.“
Er selbst sei fast jeden Tag im Büro, sagte Kilian der Wochenzeitung weiter. „Die Tage, die ich mobil gearbeitet habe, kann ich an einer Hand abzählen.“ Wegen der Corona-Pandemie wechselten in diesem Jahr hunderttausende Arbeitnehmer in Deutschland ins Homeoffice.