Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf klagt mutmaßlichen Islamisten aus Syrien an

Die Justitia - ein Symbol der Rechtsstaatlichkeit
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Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf hat Anklage gegen einen 36-jährigen Syrer wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung erhoben. Der Angeschuldigte Mohammed S. soll sich spätestens im Februar 2013 im Nahen Osten einer islamistischen Gruppierung angeschlossen haben, wie die Behörde am Montag mitteilte. Diese Gruppierung gehörte demnach später zur als Terrorvereinigung eingestuften Islamischen Einheits- und Befreiungsfront.

Der 36-Jährige soll auf Seiten der Rebellen an militärischen Operationen und an Verhandlungsgesprächen über das Schicksal Gefangener teilgenommen haben. Zudem soll er an der Verwaltung der damals von Islamisten eingenommen syrischen Stadt Rakka beteiligt gewesen sein. S. wohnte zuletzt in Dortmund und sitzt in Untersuchungshaft. Über die Zulassung der Anklage muss nun das Oberlandesgericht Düsseldorf entscheiden.

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