Sarkozys Frau Carla Bruni nennt Urteil gegen ihren Mann „ungerecht“

Carla Bruni - Bild. UN Photo/Sophie Paris
Carla Bruni - Bild. UN Photo/Sophie Paris

Romantische Fotos von Frankreichs Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy und seiner Frau Carla Bruni waren in letzter Zeit Mangelware. Nun hat die Sängerin und Schauspielerin selbst eins im Online-Fotodienst Instagram geteilt: Das Paar berührt sich darauf liebevoll mit der Stirn, Sarkozy lächelt, über dem Bild liegt ein Weichzeichner.

Anlass für Brunis Liebesbekenntnis ist der Schuldspruch gegen ihren Mann in einem Pariser Korruptionsprozess am Montag, den sie mit dem Hashtag #injustice – Ungerechtigkeit – kommentiert. „Welch sinnlose Verbissenheit, mein geliebter @nicolassarkozy“, schreibt Bruni zu der Verurteilung ihres Mannes zu drei Jahren Haft, davon zwei auf Bewährung, wegen Bestechung eines Generalanwalts. „Der Kampf geht weiter, die Wahrheit wird ans Licht kommen“, betont Bruni.

Das frühere Model ist seit 13 Jahren mit Sarkozy verheiratet. Zum Zeitpunkt der Eheschließung im Februar 2008 war Sarkozy noch Frankreichs Präsident. Auch das Foto stammt offenbar aus der Frühzeit der Beziehung, der heute 66-Jährige Sarkozy wirkt darauf deutlich jünger. Brunis Gesicht ist hinter ihren langen dunklen Haaren dagegen nicht zu erkennen. In französischen Gesellschaftsmagazinen gab es zuletzt immer wieder Spekulationen über eine Trennung des Paares, das eine gemeinsame Tochter hat.

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