Hausärzteverband kritisiert Verzögerung beim Impfstart in Arztpraxen

Impfstoffe
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Der Chef des Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, hat die Verzögerung beim Start der Corona-Impfungen in den Hausarztpraxen kritisiert. „Wir sind nicht nur bereit, wir scharren schon seit Wochen ungeduldig mit den Hufen“, sagte Weigeldt dem Deutschlandfunk am Donnerstag. Er könne nicht nachvollziehen, dass „man das Volk sozusagen im Lockdown hält“, statt es zu impfen. Die Impfzentren seien am Anfang sicher notwendig gewesen. In den Praxen könne aber schneller und besser geimpft werden.

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten sich am Mittwoch auf die Empfehlung geeinigt, mit den Corona-Impfungen in den Hausarztpraxen routinemäßig Mitte April zu beginnen. Begründet wurde dies damit, dass noch nicht genügend Impfstoff für einen früheren Start zur Verfügung stehe. Zuvor war ein Impfstart in den Praxen Anfang April anvisiert worden. Die endgültige Entscheidung treffen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länderchefs auf Grundlage der Empfehlung der Gesundheitsminister.

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