Im Ost-Kongo haben Rebellen ein Behandlungszentrum der Weltgesundheitsorganisation angegriffen und mehrere Ebola-Helfer getötet. Weitere Menschen wurden verletzt.
WHO-Chef, Tedros Adhanom Ghebreyesus twitterte, dass die schlimmsten Ängste der WHO war geworden seien. Laut örtlichen Behörden kamen drei Mediziner und ein Anwohner beim Angriff ums Leben.
Die Behörden machen Kämpfer der Rebellengruppe Mai-Mai für den Angriff verantwortlich. Seit einem Jahr wütet die Ebola-Epidemie in der Region. Nach Angaben der kongolesischen Behörden haben sich mehr als 3.300 Menschen infiziert und 2.200 sind gestorben.