Ab Montag gilt deutschlandweit die Maskenpflicht beim Einkaufen und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Jedoch ist der Mund-Nasen-Schutz derzeit flächendeckend ausverkauft. Deshalb greifen viele auf selbstgemachte „Community-Masken“ zurück. Bei deren Herstellung und Anwendung sollte man jedoch folgende Fehler vermeiden:
1. Fehler: Maske öfter als einmal tragen
Nach jedem Tragen muss die Maske zwingend gereinigt werden! Auf keinen Fall darf diese ein zweites Mal verwendet werden. Auch sollte die Maske nicht mit Desinfektionsmittel in Kontakt kommen. Dies könnte die Funktionalität beeinträchtigen, wie das Robert Koch-Institut mitteilte.
Die Maske bei mindestens 60 Grad, besser noch mit 95 Grad sowie einem Vollwaschmittel waschen. Anschließend muss die Maske gut durchtrocknen. Hier gibt es noch mehr Reinigungsvarianten.
2. Fehler: Kontaminierter Gesichtsschutz
Sowohl vor als auch nach dem Anlegen der Maske, die Hände gut und gründlich waschen. Die Maske nur an den Gummibändern berühren und nicht in das Gesichtsfeld fassen. Hier gibt es noch mehr Tipps zum Umgang mit den Community-Masken.
3. Fehler: Zu dünner Stoff
Fest gewebte Stoffe und mehrere Lagen verwenden. Wichtig zum Schluss: Die selbstgemachten Masken aus Stoff stellen keinen absoluten Schutz vor der Übertragung des Coronavirus dar. Sie tragen lediglich dazu bei, die Geschwindigkeit des Atemstroms oder des Tröpfchenauswurfs zu reduzieren. Der Mindestabstand von 1,5 Metern muss unbedingt eingehalten werden.