Bundeskabinett beschließt Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes

Symbolbild: Erneuerbare Energien
Symbolbild: Erneuerbare Energien

Eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll dem Ausbau von Solaranlagen und Windrädern in Deutschland neuen Schwung verleihen und damit die Energiewende im Kampf gegen den Klimawandel voranbringen. Das Bundeskabinett stimmte am Mittwoch einem entsprechenden Gesetzesentwurf von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) zu. Damit würden „die Weichen gestellt für eine moderne, bezahlbare, aber eben auch wirksame Energiewende“, sagte Altmaier.

Die EEG-Reform sieht unter anderem einen beschleunigten Ausbau von Windrädern und Solaranlagen, mehr Digitalisierung der Stromnetze und stärkere Anreize für eine Beteiligung von Bürgern und Kommunen an der Energiewende vor. Bis 2030 soll 65 Prozent des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien kommen – 2050 dann soll der gesamte in der Bundesrepublik verbrauchte und produzierte Strom klimaneutral sein. Angestrebt ist, dass die Reform zum Jahreswechsel in Kraft tritt.

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