Linken-Chef Bernd Riexinger hat sich beunruhigt über die Präsidentenwahl in den USA gezeigt. Bei Amtsinhaber Donald Trump laufe bereits die „Maschinerie von Fake News und Einschüchterung“, erklärte er am Mittwoch in Berlin. Zusätzlich habe er seine Unterstützer „unverhohlen zu Gewalt aufgerufen“. Das sei „brandgefährlich“. Mit dem offenen Wahlausgang „steigt das Risiko, dass diesen Aufrufen auch Taten folgen werden“.
Trump habe seine gesamte Amtszeit über „seine Verachtung für die Demokratie zum Ausdruck gebracht“, sagte Riexinger weiter. „Seine Behauptung, dass die Demokraten die Wahl stehlen wollen, und sein vorzeitig erklärter Sieg sind ein erneuter Angriff auf das demokratische System.“
„Dieser Präsident war durch und durch schädlich für die USA“, fügte Riexinger hinzu. Noch bestehe Hoffnung auf das Ende seiner Amtszeit. Fest stehe aber auch, dass es sein demokratischer Herausforderer Joe Biden nicht geschafft habe, zu überzeugen.