Bundeswahlleiter rechnet mit 60,4 Millionen Wahlberechtigten bei Bundestagswahl

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Bei der Bundestagswahl am 26. September werden nach einer Schätzung des Bundeswahlleiters etwa 60,4 Millionen Deutsche im Bundesgebiet wahlberechtigt sein. Dabei handelt es sich um 31,2 Millionen Frauen und 29,2 Millionen Männer, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Damit werde die Zahl der Wahlberechtigten voraussichtlich geringer als bei der Bundestagswahl 2017 mit rund 61,7 Millionen Wahlberechtigten sein.

Als Grund für den Rückgang nannte das Statistische Bundesamt die demografische Entwicklung. Demnach starben seit 2017 mehr Deutsche, als seither Menschen volljährig wurden und damit ins wahlberechtigte Alter kamen.

Bei der Bundestagswahl 2021 würden daher weniger Menschen unter 30 Jahren sowie zwischen 40 und 59 Jahren wahlberechtigt sein als 2017, hieß es. Dagegen würden mehr Wahlberechtigte im Alter von 60 bis 69 Jahren sowie von 30 bis 39 Jahren erwartet.

Zu den Wahlberechtigten gehören laut Statistikamt etwa 2,8 Millionen Erstwähler – ein Anteil von 4,6 Prozent an allen Wahlberechtigten. Die Zahl der Erstwähler umfasst alle jungen Deutschen, die seit der Bundestagswahl 2017 volljährig wurden.

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